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Gemeinwesenarbeit

Gemeinwesenarbeit & Begegnung

Eines der Arbeitsfelder des AWO-Begegnungszentrums ist die Gemeinwesenarbeit. Ziel der interkulturellen Gemeinwesenarbeit in unserer Einrichtung ist es, durch Begegnungen, kulturelle Veranstaltungen, Workshops, Gruppenaktivitäten und Selbsthilfegruppen Isolation und soziale Ausgrenzung zu bekämpfen. Die Angebote fördern Begegnungen zwischen verschiedenen Kulturen und Menschen, Mehrsprachigkeit, Austausch, offene Kommunikation zwischen Gruppen sowie den Dialog zwischen den Generationen. Die Aktivitäten richten sich an alle Menschen, die sich zu den Menschenrechten, den demokratischen Werten und der Inklusion bekennen.

Integraler Bestandteil der interkulturellen Gemeinwesenarbeit im Begegnungszentrum sind Stadtteilentwicklung, Kursangebote, Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliche und freiwillige Arbeit, Gesundheitsförderung, Begegnungs- und Inklusionsangebote sowie Netzwerkarbeit. Dabei spielt die interkulturelle Senior*innenarbeit eine zentrale Rolle. Sie richtet sich an Menschen, die nicht mehr im erwerbsfähigen Alter sind und zielt darauf ab, sie nach dem Prinzip des lebenslangen Lernens zu ermutigen und Räume für selbstständige Aktivitäten anzubieten. Die Senior*innenarbeit trägt dazu bei, die Freizeit ressourcen- und lebensweltorientiert zu gestalten. Dies wird durch interkulturelle Gruppenarbeit, Begegnungen, Beratung, Gesundheitsförderung und Aktivitäten zur digitalen Teilhabe ermöglicht.

Das Haus ist zu einem Ort der Begegnung für Menschen unterschiedlichen Hintergrunds geworden. Heute sind im AWO Begegnungszentrum mehrere Kurse, Selbsthilfegruppen, Gruppentreffen und Projekte angesiedelt, die sich an Menschen mit Migrationshintergrund-/erfahrung, Menschen mit und ohne Behinderung, Familien, Kinder, Senior*innen und LSBTIAQ* Personen richten.

Zur Förderung der psychischen und physischen Gesundheit und der persönlichen Weiterentwicklung gehören Informationsveranstaltungen zu sozialen und medizinischen Themen – auch mehrsprachig. Dazu kommen Gesprächskreise, verschiedene kulturelle Aktivitäten, interkulturelle Workshops, Exkursionen ins Umland und Dialogrunden.

Eine feste Institution im Begegnungszentrum bilden die Veranstaltungen in Form von Workshops oder Kursen. Diese werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartner*innen organisiert, die berlinweit tätig sind. Auf lokaler Ebene kooperiert das Begegnungszentrum seit Jahren mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg (Senior*innenangebote).

In dem Arbeitsbereich der Gemeinwesen-/Senior*innenarbeit kooperieren wir mit verschiedenen Netzwerke und Projekte:

Gemeinwesenarbeit & Begegnung

Das AWO-Begegnungszentrum bringt Menschen zusammen. Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen treffen sich hier.

Wir haben viele Angebote: Gruppen – Teffen, Kurse, Feste, Beratung, Selbsthilfe und Freizeit – Aktivitäten. Damit kämpfen wir gegen Einsamkeit und Ausgrenzung.

Unsere Angebote sind für alle Menschen. Sie unterstützen Menschen – Rechte, Demokratie, Toleranz und Inklusion.

Wichtige Gruppen für uns sind:

  • Menschen mit Migrationsgeschichte
  • Menschen mit Behinderung
  • Senior*innen
  • LSBTIAQ* Personen (Lesben, Schwule, Bi+, Trans*, Inter*, Agender und Queere)

Unsere Angebote helfen Menschen, sich zu treffen und auszutauschen. Sie fördern Mehrsprachigkeit, offene Kommunikation und den Dialog zwischen Generationen.

Das Begegnungszentrum ist barrierefrei. Es gibt einen Fahrstuhl, Türöffner und eine barrierefreie Toilette.

Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist für Senior*innen. Sie können weiter lernen und selbst bestimmen, wie sie ihre Zeit verbringen möchten. Wir bieten Gruppen-Treffen, Workshops und Gesundheits – Förderung an. Senior*innen können auch selbst Gruppen und Aktivitäten vorschlagen.

LSBTIAQ* Personen sind auch eine wichtige Gruppe. LSBTIAQ* ist eine Abkürzung und steht für Lesben, Schwulen, Trans*, Inter*, Asexuell/Agender und Queer. Unsere Angebote im Bereich „Queer & Diversity“ sind für diese Menschen gedacht. Unsere Mitarbeiter*innen sind darin geschult, respektvoll mit LSBTIAQ*-Personen umzugehen. Eine queere Person leitet die Gemeinwesen-Arbeit. Sie kann LSBTIAQ*-Besucher*innen unterstützen. Diese können auch selbst Gruppen und Aktivitäten vorschlagen. Für sie gibt es besondere Schutzräume.

Wir fördern Gesundheit und persönliche Entwicklung durch: Informations-Veranstaltungen in verschiedenen Sprachen, Gruppen-Treffen, Gesprächs-Kreise, kulturelle Aktivitäten, Workshops, Ausflüge und Spaziergänge. Unsere Workshops und Kurse sind wichtige Teile des Zentrums. Wir arbeiten mit vielen Partnern in Berlin zusammen, zum Beispiel mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg.

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